Was bedeutet Gründung?
Das Wort steht sinnbildlich für jenen Bereich, ab dem ein Massiv- oder Fertighaus in den Unterboden übergeht. Die Gründung übernimmt die Last des Hauses und gibt sie an den Untergrund weiter. Die Gründungsfläche bildet die Umrisse von Bodenplatte oder Keller. Soll sie unter der Erdoberfläche liegen, wird dazu eine Baugrube ausgehoben. Das geschieht mit entsprechender Gründungstiefe und abhängig von den Frost- und den Schrumpfungsprozessen umgebender Erdschichten. Das spätere Gebäude soll sich durch diese Vorgänge jedenfalls nicht bewegen - eine wichtige Aufgabe, die das Fundament übernimmt.
Der Bau der Bodenplattenschalung
Damit sich das in die Baugrube eingebrachte Material nicht unkontrolliert verteilt, werden Schalungsplatten aufgestellt. Sie dienen als Begrenzung für die Dämmung und die Bodenplatte. Dabei ist äußerste Genauigkeit gefragt und Südwest Keller ist hier der richtige Partner an Ihrer Seite. Das korrekte Anbringen der Schalung für die Bodenplatte spart später Zeit und vor allem Ihr Geld. Nach dem Befestigen der Schalungselemente und der Kontrolle mit der Wasserwaage durch unsere Südwest Bodenplattenexperten wird die benötigte Höhe des Dämmmaterials angezeichnet und das Schalungsöl aufgebracht. So lässt sich der Rahmen für die Bodenplatte nach dem Betonieren leicht und rückstandsfrei vom umgebenden Beton ablösen.
Sauberkeitsschicht – ja oder nein?
Möglichkeit 1
Nach Fertigstellung der Baugrubensohle geht es an die Errichtung einer ebenen Grundfläche. Die einfachste Möglichkeit dafür ist das Aufbringen einer Kies- oder Sandschicht. Bevor das passiert wird die Baugrube, um die Tragfähigkeit zu erhöhen, um die Tragfähigkeit zu erhöhen. Danach kann der Schotter gleichmäßig auf dem Untergrund verteilt, mit einem Brett abgezogen und neuerlich verdichtet werden. Beim Bauen einer Bodenplatte ohne separate Frostschutzstreifen sollte diese Kiesschicht mindestens 10 Zentimeter dick sein.
Möglichkeit 2
Tragfähig, glatt und trocken wird ein Fundament durch eine 5 – 10 Zentimeter dicke Sauberkeitsschicht aus Magerbeton, einem Beton mit geringem Zementanteil. Sie erleichtert das Aufstellen der Abstandshalter für die Bewehrung Ihrer Bodenplatte. Diese Metallgitter lassen sich dadurch komplett von Beton umschließen und vor zusätzlicher Korrosion schützen. Die Entscheidung über die Schichtung der Bodenplatte sollte zusammen mit dem Architekten, mit Südwest Keller und dem Tragwerksplaner getroffen werden. Als Isolierung dient PVC oder eine Polyethylen Folie (PE Folie), die gleichmäßig verlegt wird. Die Austrittsstellen für die Kanalrohre werden aus der Folie ausgeschnitten.
Die Dämmung der Bodenplatte macht den Unterschied
Heute wird ein Bauwerk aufgrund der gültigen Effizienzklassen von allen oder zumindest von vielen Seiten eingepackt. Durch das Dämmen lässt sich der Energieverlust beim Heizen minimieren. Wenn ein Gebäude nicht unterkellert ist, braucht das Fundament eine zusätzliche Dämmung, die entweder über der Sauberkeitsschicht oder über der Bodenplatte eingebaut wird. Weil sie Druck und Wasser aushalten können muss, werden hierfür geschlossenporige Schaumstoffplatten miteinander verschweißt. Sie bestehen zumeist aus geschäumtem Altglas und überstehen den Wechsel zwischen Frost und Tau unbeschadet.
Vorbereitungen auf das Betonieren der Betonplatte
Wenn der Aushub, die Sauberkeitsschicht und die Dämmung fertig sind, müssen einige Handgriffe erledigt werden, bevor die Betonpumpe loslegen kann und das Gießen der Bodenplatte beginnen kann.
Herstellung der unteren Bewehrung, des Stahlgerüsts der Bodenplatte:
1) Verteilung der Abstandsschienen, Südwest empfiehlt hier alle 40 Zentimeter. Dadurch liegt die Bewehrung, auch Armierung oder Betonverstärker genannt, nicht am Boden auf und wird leichter und kompletter vom Beton umschlossen.
2) Jetzt können die Stahlmatten, die Ihre Bodenplatte wie ein Skelett stabilisieren, vollflächig und überlappend verlegt werden. Die Überstände werden mit Bolzenschneidern gekürzt.
Einbau der oberen Bewehrung
1) Rund um die entstandene Fläche werden Baustahlkörbe gelegt und mit dem Unterboden verdrahtet.
2) Austretende Kanalrohre sollten mit Dichtband versehen sein. Das sorgt dafür, dass beim Schwinden des Betons während der Trocknung keine Feuchtigkeit nach oben steigt.
3) Die äußeren Anschlüsse entstehen aus Nirosta Material. Die Hausanschlüsse werden innerhalb der Bodenplatte verlegt.
4) Die äußeren Anschlüsse entstehen aus Nirosta Material. Die Hausanschlüsse werden innerhalb der Bodenplatte verlegt.
5) Nach dem Auflegen von Abstandshaltern kommen die Stahlmatten der Oberbewehrung dazu.
Um eine absolut ebene Bodenplatte zu bekommen, können Abziehhilfen aus Baustahl zum Einsatz kommen.
Gießen der Bodenplatte mit Betton
Zum guten Schluss rollt der Betonmischer an und die Südwest Kellerbauer beginnen mit der Betonierung. Mit Hilfe einer Betonpumpe wird das vorbereitete Stahlgitter mit Beton aufgefüllt. Ein Rotationslaser überprüft und kontrolliert die entstehende Materialhöhe. Durch den anschließenden Einsatz des Rüttlers entweicht die Luft aus dem Beton, was ihn zusätzlich verdichtet. Nach zwei Tagen kann die Schalung vom Beton entfernt werden. Im Anschluss an die Kontrolle von Bodenplatte und Dämmung können die Handwerker der Fertighausfirma mit dem Aufstellen der Wände des Fertighauses beginnen.
Der Bodenplattenaufbau im Überblick
Zum guten Schluss rollt der Betonmischer an und die Südwest Kellerbauer beginnen mit der Betonierung. Mit Hilfe einer Betonpumpe wird das vorbereitete Stahlgitter mit Beton aufgefüllt. Ein Rotationslaser überprüft und kontrolliert die entstehende Materialhöhe. Durch den anschließenden Einsatz des Rüttlers entweicht die Luft aus dem Beton, was ihn zusätzlich verdichtet. Nach zwei Tagen kann die Schalung vom Beton entfernt werden. Im Anschluss an die Kontrolle von Bodenplatte und Dämmung können die Handwerker der Fertighausfirma mit dem Aufstellen der Wände des Fertighauses beginnen.
Nachdem der Bodenplatten Bau bereits ausführlich dargestellt wurde, möchten wir an dieser Stelle eine kompakte Zusammenfassung liefern, die den Bau einer Fundamentplatte von Anfang bis Ende übersichtlich widerspiegelt:
Die Planung
Nach der Entscheidung für eine Fundamentplatte kommt die erste Planungsphase auf die Bauherren zu. Steht bereits fest, welches Unternehmen mit dem Bau beauftragt werden soll, können direkt Beratungsgespräche initiiert und Details geklärt werden, bis schließlich die Verträge für das Bauen der Bodenplatte vorliegen und nur noch unterschrieben werden müssen, damit die Sache endgültig "ins Rollen" kommt. Es empfiehlt sich, bereits jetzt ein Bodengutachten anfertigen zu lassen, das Aufschluss über die Beschaffenheit des Erdreichs, beispielsweise den Wasserdruck und die Bodenzusammensetzung, gibt. Ein solches Gutachten kostet Geld, kann aber jeder Menge Ärger vorbeugen und sorgt dafür, dass man auf der sicheren Seite ist, wertvolle Informationen besitzt und einen reibungslosen Bau - im Anschluss an eine Planung, die an die Bodenbeschaffenheit angepasst ist - erwarten kann.
Die Vorbereitung
Der Startschuss fällt mit der Vermessung, zu deren Zweck der Vermesser ein Schnurgerüst errichtet. Das Vermessen liegt in aller Regel im Tätigkeitsbereich des Bauingenieurs oder der zuständigen Fachleute des Landratsamts.
Der Humusabzug
Als nächstes rücken erste Maschinen an und der Humusabzug wird durchgeführt.
Die Gründung
Es folgt die Gründung, die dank lediglich geringfügiger Arbeiten in die Tiefe nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.
Die Schalung
Im nächsten Schritt ist hohe Präzision gefragt: Schließlich fungiert die Schalung als Begrenzung der Bodenplatte und als wegweisende Hilfestellung bei den Arbeiten zur Dämmung der Bodenplatte. Schalungsöl sorgt dabei dafür, dass sich die Schalung später leicht wieder vom Beton der Bodenplatte lösen lässt, nachdem sie ihren Zweck für das Bauwerk erfüllt hat.
Das Ebnen der Grundfläche
Für alles Weitere wird eine ebene Grundfläche benötigt. Diese kreiert man entweder aus Kies und Sand oder man arbeitet mit einer sogenannten Sauberkeitsschicht.
Die Dämmung
Dann steht die Wärmedämmung der Bodenplatte im Fokus: Zum Dämmen werden geschlossenporige Platten aus Schaumstoff eingesetzt, die sowohl Wasser und Druck als auch großen Temperaturunterschieden standhalten.
Die Bewehrung
In zwei Schritten wird die untere Bewehrung für die Bodenplatte angebracht, das Erstellen des oberen Äquivalents geschieht in fünf weiteren Arbeitsschritten.
Das Betonieren
Zu guter Letzt kommt das Betonieren. Hierfür gießen Fachkräfte den Beton mit einer Betonpumpe gleichmäßig über die gesamte Fläche, sodass die Bewehrungsgitter mit dem Beton ausgefüllt wird. Ist der Beton gegossen, beginnt die Trocknungszeit.
Thermobodenplatte vs. "Normale" Bodenplatte
Die Thermobodenplatte ist eine spezielle Art der Fundamentplatte, deren Besonderheit schon am Namen zu erahnen ist: Es handelt sich um eine Platte für ein Haus mit umfassender Wärmedämmung, die sich nicht nur auf die Fläche der Platte selbst, sondern auch auf den Fundamentsockel bezieht. Ihren Ursprung hat die Thermobodenplatte in den kalten skandinavischen Regionen, weshalb sie manchmal auch unter dem Begriff Schwedenplatte geführt wird. Während für eine herkömmliche Bodenplatte eine Tiefe des Erdaushubs von mindestens 80 Zentimeter vorgesehen ist, genügen bei der Thermobodenplatte etwa 30 Zentimeter. Werden zusätzlich frostunempfindliche Materialien darunter integriert, kann zum Beispiel komplett auf das Betonieren der Streifenfundamente verzichtet werden. Bauherren sollten jedoch grundsätzlich immer weitere Informationen vom Hersteller der speziellen Bodenplatte einholen, da deren genaue Definition von Anbieter zu Anbieter abweichen kann. Ist explizit die Rede von einer Schwedenplatte, ist so beispielsweise häufig auch eine Fußbodenheizung eingebaut.
Preis: Was kosten Bodeplatten
Das liebe Geld spielt beim Hausbau fast immer eine bedeutende Rolle und ist oftmals ein Grund, aus dem sich Bauherren gegen einen Fertigkeller und für eine Bodenplatte entscheiden. Doch auch die Bodenplatte hat ihren Preis, der je nach Ausstattung, Anbieter und Art variiert. Im Durchschnitt muss mit etwa 100 Euro bis 120 Euro pro Quadratmeter der Platten Fundamente gerechnet werden. Bei Thermobodenplatten kommen ungefähr 25 % bis 40 % obendrauf, sodass bei Thermoplatten mit einem Preis in Höhe von durchschnittlich 140 bis 150 Euro pro Quadratmeter zu rechnen ist.
Fazit: Bodenplatte als sichere Basis eines jeden Hauses
Ein Hausbau - ob mit oder ohne Keller - kommt nicht ohne Bodenplatte aus. Wir von Südwest Keller haben bereits unzählige Bodenplatten verlegt und gegossen und kennen uns bestens mit den Möglichkeiten zum optimalen Dämmen der Platten aus. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, sind Sie herzlich dazu eingeladen, auf unserer Website zu stöbern oder sich direkt persönlich mit uns in Verbindung zu setzen!